Sehensand (DK) Zünftige Blasmusik, deftige Wirtshauslieder, bekannte Volkstänze, Lieder zum Mitsingen und mehr oder weniger ernsthafte Vorträge gab es bei der sechsten Sehensander Wirtshausgaudi. Im gut besuchten Schützenheim der Enzian-Schützen boten die Sehensander Musikanten beste Unterhaltung.
Pressemitteilung aus dem Donaukurier vom 09.09.2014 von Andrea Hammerl
Den Auftakt machen die sieben Musiker der Blaskapelle mit dem fetzigen "Musik, Musik" und reichen den Stab nach dem dritten Lied an die Ofabanklmusi weiter, ein munteres Quartett aus Trompeter Thomas Wöhr, Klarinettist Rainer Reichard, Dirigent Helmut Lenz und Petra Reichard, die nicht nur Tuba bläst, sondern auch den Vorsitz der Sehensander Musikanten innehat. Die Ofenbänkler haben sich natürlich am Ofenbankl niedergelassen und beweisen, dass sie es faustdick hinter den Ohren haben. Vom Goaßbickschottischen über Braut- und Liederwalzer bis zum Gamsgebirgmarsch reicht das Repertoire. Da wird die Wirtshauskultur besungen und die Juli-Polka kurzerhand umgedichtet, so dass die "schöne Juhle starb einsam und verlassen, weil der schöne Fred sie hat sitzen lassen". Was Fred Speer prompt dazu animiert, sich hinterm Tresen stilvoll zu verneigen.